![]() Verfahren und Einrichtung zur medizinischen Bildgebung, wobei ein Objekt einer Röntgenaufnahme reori
专利摘要:
Verfahren und Einrichtung zur medizinischen Bildgebung mit einem Anzeigeschirm (2), einem Prozessor (4) zum Verarbeiten von Bilddaten, um die Daten in Form eines 3-D-Modells anzuzeigen, und einer Benutzerschnittstelle (6). DOLLAR A Der Prozessor (4) erhält mindestens zwei Punkte (10, 20), die in dem 3-D-Modell über die Benutzerschnittstelle gesetzt werden; leitet des Positionieren einer durch die beiden Punkte in dem 3-D-Modell definierten Achse (100) ab und reorientiert das 3-D-Modell so, dass die in dieser Weise angezeigte Achse in einer bezüglich der Ebene des Anzeigeschirms vordefinierten Orientierung aufzufinden ist. 公开号:DE102004004451A1 申请号:DE200410004451 申请日:2004-01-28 公开日:2004-08-12 发明作者:Laurent Launay;Cyril Riddell;Yves Lucien Marie Trousset 申请人:GE Medical Systems Global Technology Co LLC; IPC主号:G01R33-54
专利说明:
[0001] Diese Patentanmeldung beanspruchtdie Priorität,aus der am 30. Januar, 2003 eingereichten Französischen Patentanmeldung Nr.03 01046, auf deren gesamten Inhalt hier Bezug genommen ist. [0002] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungbetrifft das Darstellen dreidimensionaler Bilder (3D-Bilder) einesObjekts, die in der Radiologie erlangt sein können, und insbesondere einWiedergeben anatomischer Gebiete, um eine durch intervenierendeRadiologie oder durch einen chirurgischen Eingriff vorzunehmendetherapeutische Behandlung vorzubereiten oder sogar durchzuführen. [0003] Insbesondere betrifft ein Ausführungsbeispielder Erfindung Werkzeuge, die es ermöglichen, eine optimale Orientierungfür eindreidimensional dargestelltes biologisches Objekt zu bestimmen oder eineoptimale Wahl fürdie Anzeige eines Schnitts eines derartigen Objekts auf einem Anzeigemittel,beispielsweise einem Bildschirm, zu treffen. [0004] Auf dem Gebiet der interventionellen(intervenierenden) Radiologie werden gegenwärtig therapeutische Werkzeugeeingesetzt und röntgenologisch überwachtbewegt. Um dies durchzuführen,ist es erwünscht,durch Ausrichten des Bildgebungssystems visuell einen geeignetenArbeitsblickwinkel zu ermitteln, wobei ein solches Orientieren einegeeignete Anzeige des zu behandelnden pathologischen Bereichs ermöglicht.Im Falle von komplexen Pathologien, beispielsweise zerebralen Aneurismen,bereitet das Auffinden eines solchen geeigneten Arbeitsblickwinkelseinem Röntgenologenoder sonstigen Arzt Schwierigkeiten. [0005] Vor der Einführung dreidimensionaler Werkzeugeauf dem Gebiet der Angiographie war es gewöhnlich Praxis, eine Serie vonAufzeichnungen oder Aufnahmen unter empirisch ausgewählten unterschiedlichenWinkeln aufzunehmen, bis eine zufriedenstellende Ansicht erlangtwurde. Dieser Ansatz war mit einigen Nachteilen verbunden, insbesondere sinddies ein Belastung des Patienten mit hohen Strahlungsdosen, z.B.Röntgenstrahlen,und außerdemeiner hohen Dosis an injizierten Kontrastmitteln. Darüber hinauskann jenes Verfahren übermäßig viel Zeitin Anspruch nehmen. [0006] Mit dem Aufkommen von Werkzeugen,die eine dreidimensionale Darstellung ermöglichen, wurde die bevorzugteTechnik zum Auswählendes Arbeitsblickwinkels beträchtlichweiterentwickelt. In einem ersten Schritt wird eine dreidimensionaleErfassung durchgeführt,und der Röntgenologeuntersucht anschließenddas wiedergegebene Bild auf einem Rechnermonitor in drei Dimensionen,indem er das 3D-Modell interaktiv dreht, bis eine brauchbare Ansichtgefunden ist. In einem zweiten Schritt übermittelt der Benutzer denausgewähltenBetrachtungswinkel an ein radiologisches Erfassungssystem als einenSteuerparameter, der dazu dient, den Gantryrahmen automatisch zubewegen, bis der gewünschteArbeitsblickwinkel erlangt ist. [0007] Ein interaktives Drehen des Bildesin drei Dimensionen erbringt den Vorteil, dass auf eine wiederholteBelastung mit Röntgenstrahlenund Injektionen von Kontrastmitteln verzichten kann. Dennoch hängt dieQualitätdes Ergebnisses wesentlich von der Erfahrung des Benutzers im interaktivenDrehen des dreidimensionalen Bildes ab. Darüber hinaus ist mit dieser Technikim Vergleich zu früherenTechniken keine wesentliche Zeitersparnis zu erzielen. Weiter stelltdiese Technik nicht sicher, dass die ausgewählte Arbeitsansicht tatsächlich dieoptimale Ansicht ist, nachdem diese Wahl im Wesentlichen auf derErfahrung des Anwenders im Handhaben eines 3D-Bildes begründet ist.Mit anderen Worten, es könnteeine andere Betrachtungsrichtung existieren, die sich besser eignenwürde,als die durch den Benutzer gefundene, die diesem jedoch entgangenist. [0008] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schafftein dreidimensionales radiologisches Wiedergabesystem, mittels dessenes möglichist, unabhängigdavon, ob es sich um eine dreidi mensionale oder geschnittene Ansichthandelt, auf bequeme Weise einen Arbeitsblickwinkel festzulegen. [0009] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, gehören zu einerBildgebungsvorrichtung: Mittel zur Bildwiedergabe (Wiedergabemittel);Mittel zum Verarbeiten von Bilddaten (Verarbeitungsmittel), um die Datenauf einem Bildschirm in Form eines 3D-Modells (3D-Abbildung) wiederzugeben,und eine Benutzerschnittstelle; das Verarbeitungsmittel erhält mindestenszwei mittels der Benutzerschnittstelle in dem 3D-Modell positioniertePunkte, um das Positionieren einer durch die beiden Punkte in dem3D-Modell definierten Achse abzuleiten und um das 3D-Modell so zureorientieren, dass die Achse bezüglich einer Ebene des Wiedergabemittelsin einer vordefinierten Orientierung verläuft. [0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schafftferner ein Verfahren zur Wiedergabe eines 3D-Modells, wobei dasVerfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen von Mitteln zur Bildwiedergabe; Bereitstellenvon Mitteln zum Verarbeiten von Bilddaten, um die Daten in Formeines 3D-Modells auf einem Bildschirm wiederzugeben; Bereitstelleneiner Benutzerschnittstelle, die an das oder die Verarbeitungsmittelangepasst ist; Setzen von mindestens zwei Punkten in dem 3D- Modell mittels derBenutzerschnittstelle; Veranlassen, dass das Verarbeitungsmitteldaraus eine Position einer durch die Punkte in dem 3D-Modell definiertenAchse ableitet; und Veranlassen, dass das Verarbeitungsmittel das 3D-Modellso reorientiert, dass die Achse bezüglich einer Ebene des Wiedergabemittelsin einer vordefinierten Orientierung verläuft. [0011] Die Erfindung und deren Ausführungsbeispielewird nach dem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibungverständlicher,die mit Bezug auf die beigefügtenFiguren erstellt wurde: [0012] 1 zeigtein System, nachdem ein Anwender zwei Punkte in einem 3D-Modellgesetzt hat; [0013] 2 zeigtein System, nachdem auf der Grundlage der durch den Benutzer gesetztenPunkte eine Reorientierung stattgefunden hat; [0014] 3 zeigtein System zum bildlichen Darstellen eines Aneurysmas, wobei dreiPunkte verwendet werden, die zwei Achsen definieren; [0015] 4 zeigtein System zum bildlichen Darstellen einer V-förmigen Gabelung, wobei dreiPunkte verwendet werden, die zwei Achsen definieren; und [0016] 5 zeigtein System zum bildlichen Darstellen einer Y-förmigen Gabelung, wobei vierPunkte verwendet werden, die drei Achsen definieren. [0017] Anhand von 1 und 2 wirdein Ausführungsbeispielbeschrieben. In diesem Ausführungsbeispielsucht ein Benutzer den besten Arbeitsblickwinkel für ein dreidimensionalesModell eines zerebralen Aneurysmas aufzufinden, wobei das Modellerhalten wurde, indem an dem Patienten zuvor eine Bilderfassungvorgenommen wurde; diese Bilderfassung kann beispielsweise mittelsMagnetresonanzbildgebung (MRI), mittels eines Scanners oder mittelseiner Angiographie durchgeführtwerden. [0018] In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das SystemMittel zur Bildwiedergabe, z.B. einen Bildschirm 2; Mittelzur Verarbeitung, z.B. einen Bildverarbeitungsprozessor 4;und Mittel, die eine Steuerungsschnittstelle bilden, d.h. eine interaktivemanuelle Schnittstelle, in diesem Falle eine Computermaus 6. [0019] In diesem Ausführungsbeispiel schlägt das Systemeine Darstellung eines anatomischen Bereichs in Form eines 3D-Modells vor. Deranatomische Bereich kann beispielsweise ein Blutgefäß sein, dasin einer beliebigen Richtung ein Aneurysma aufweist. Das Aneurysmastellt sich als eine geringfügigeAusbuchtung an der Wand des Gefäßes dar,das dieses trägt.Der Benutzer wird dann aufgefordert, eine Achse 100 festzulegen,die die Hauptrichtung der Position des betroffenen Gefäßes wiedergibt. Hierfür setztder Benutzer auf dem betroffenen Gefäß an zwei unterschiedlichenStellen zwei Punkte, und zwar vorzugsweise auf gegenüberliegendenSeiten des Aneurysmas. Diese zwei Punkte 10 und 20 werdenbeispielsweise mittels zweier Schnittansichten des betroffenen Gefäßes gesetzt,wobei diese Ansichten zu beiden Seiten des Aneurysmas angeordnetsind. [0020] Die beiden Punkte in diesem Ausführungsbeispieloder die Punkte in weiteren Ausführungsbeispielenkönnenauch auf andere Weise gesetzt werden, beispielsweise auf 3D-Bildern,die mittels Oberlfächenabbildungstechniken,Volumenabbildungstechniken oder Projektion maximaler Intensität (MIP) erlangtwurden. [0021] Anhand der beiden Punkte identifiziertdas Mittel zum Verarbeiten 4, d.h. der Bildverarbeitungsprozessor,in dem dreidimensionalen Modell innerhalb der ursprünglichenAnzeige derselben auf dem Bildschirm eine Achse 100. Nachdem Positionieren dieser Achse 100 verarbeitet der Prozessordas wiedergegebene Bild von neuem, so dass das dreidimensionaleModell eine Drehung erfährt,wobei die Drehung bewirkt, dass die zuvor manuell definierte Achseeine parallel mit der Ebene des Anzeigeschirms ausgerichtete Stellungeinnimmt. Diese erste Drehung kann automatisch erfolgen und istgewöhnlichdie kürzesteDrehung, die notwendig ist, um die Achse in fluchtende Stellungmit dem Bildschirm zu bringen, die damit einer unmittelbaren Projektionder Achse auf dem Bildschirm weitgehend entspricht. [0022] Der Prozessor wird in diesem Falleso konfiguriert, dass er mittels der zuvor definierten Achse alsBezug unter manu eller Steuerung des Benutzers eine Bildverarbeitungdurchführt.In dem vorliegenden Beispiel bewegt der Benutzer fortschreitenddie Maus 6, um zu bewirken, dass sich das dreidimensionaleModell fortschreitend um die zuvor definierte Achse 100 dreht. [0023] Das betroffene Gefäß und dessenAneurysma sind auf diese Weise zu sehen, wie sie sich um die Achsedes betroffenen Gefäßes weiterdrehen, während derBenutzer dieses fortlaufend visuell beobachtet. [0024] Der Benutzer kann auf diese Weisedurch Drehung bequem die ideale Position identifizieren, und nachmehreren Drehungen in entgegengesetzten Richtungen um die optimalePosition, hältder Benutzer die Maus in der optimalen Position fest. Der Benutzerverfügtdann überdie beste Sicht auf das Aneurysma. [0025] Diese beste Ansicht stellt beispielsweisedie Ansicht dar, die es ermöglicht,den in 2 gezeigten Bereich 50 desAneurysmas (der auch als dessen "Kragen" bezeichnet wird)am deutlichsten zu sehen. [0026] Der Benutzer kann dann davon ausgehen, dassdas sich ergebende Bild optimal ist, und es kann von dem Systemals die zu übernehmendeArbeitsansicht genommen werden. [0027] Der Prozessor identifiziert die aktuellenParameter, die die Orientierung des dreidimensionalen Modells definieren,als die Bildwiedergabeparameter, die entweder lediglich für eine anschließende Wiedergabeoder andernfalls währendeines anstehenden medizinischen Eingriffs zu übernehmen sind. [0028] In diesem und weiteren Ausführungsbeispielenfolgt auf die Identifizierung der optimalen Orientierung eine Anweisungzur Neupositionierung eines Strahlungsdetektors relativ zum Körper desPatienten. Dementsprechend definiert die auf dem Bildschirm ausgewählte optimaleOrientierung die Bilddrehung, die durch den Prozessor in Form einerdem Detektor zu verleihenden physikalischen Orientierung zu retranskribierenist. Sobald diese physikalische Reorientierung von dem Detektor übernommen ist(wobei der Sensor danach parallel zu dem betroffenen Gefäß zu liegenkommt), liefert der Detektor ein Bild, das genau der Orientierungentspricht, die durch den Benutzer ausgewählt wurde, wobei an diesemBild keine Neuverarbeitung vorgenommen wird. [0029] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungermöglichtnicht nur die Positionierung eines 3D-Modell auf einem Rechnermonitor,sondern auch eine Orientieren der Wölbung in einer vaskulären Darstellung mitdem entsprechenden Winkel. Dementsprechend umfasst das Ausführungsbeispieleine Vorrichtung, die nicht nur dazu dient, eine Abbildung auf einem Bildschirmzu reorientieren, sondern zusätzlichin der Lage ist, auf eine Aufforderung des Benutzers hin, die mechanischeBewegung eines Bilderfassungssystems so zu steuern, dass diesesden ermittelten Winkel einnimmt. [0030] Es kann dann an dem Aneurysma einEingriff vorgenommen werden, währenddie anatomische Region des Eingriffs ständig unter dem günstigsten Betrachtungswinkelabgebildet wird. In diesem Ausführungsbeispielermöglichtdas System ferner das Auswähleneiner optimalen Schnittansicht des zu untersuchenden pathologischenBereichs. [0031] Nachdem die Bezugsachse erst einmal durchden Benutzer positioniert ist und das 3D-Modell reorientiert wurde,so dass die Achse parallel zu dem Bildschirm verläuft, schlägt der Bildprozessor demBenutzer dementsprechend mit fortschreitendem Verschieben der Maus 6 eineSchnittposition vor. Der Benutzer bewegt in diesem Falle eine parallelezu der Bildschirmoberflächeverlaufenden Schnittebene mit der Maus in die Tiefe, d.h. in dieTiefe in dem wiedergegebenen Objekt. [0032] Verschiedene weitere Ausführungsbeispiele sindmöglich,beispielsweise indem die Schnittebene translatorisch parallel zuder Bezugsachse oder senkrecht zu der Bezugsachse bewegt wird, während sieimmer noch senkrecht gegenüberdem Bildschirm gehalten wird. [0033] Das Ausführungsbeispiel, wie es obenbeschrieben ist, wird gewöhnlichzum bildlichen Darstellen eines Aneurysmas verwendet. Nichtsdestoweniger,und insbesondere da dieses Ausführungsbeispieleine Drehung um eine Achse durchführt, die ein Gefäß definiert,besteht eine weitere Anwendung in der Untersuchung einer Stenose(Gefäßverengung). Auchin diesem Falle ist es möglichdurch ein Drehen um eine ausgewählteAchse die Ansicht zu finden, die die Tiefe der Verengung am bestenwiedergibt. Die manuell festgelegte Achse könnte im Falle eines Gefäßes auchauf einer Nadel positioniert werden, die auf dem Bildschirm erscheint,nachdem diese unter Beobachtung in den chirurgischen Bereich eingebrachtist. [0034] Zusätzlich zu dem oben beschriebenenAusführungsbeispiel,in dem der Benutzer manuell lediglich eine Bezugsachse spezifiziert,ist auch ein manuelles Definieren mehrerer Achsen möglich. EinBeispiel umfasst ein Setzen von drei Punkten auf dem dreidimensionalenModell, um zwischen den Punkten zwei Achsen zu definieren, wobeidie beiden Achsen eine Betrachtungsebene definieren. Diese Ebene wirdvon dem Bildverarbeitungsprozessor berücksichtigt, um in der Weisezu beginnen, dass die Ebene durch ein geeignetes Reorientieren des3D-Modells parallel zum Bildschirm verläuft. Die so definierten beidenAchsen verlaufen in diesem Falle beide parallel zum Bildschirm. [0035] Es ist ferner von Vorteil, für ein Aneurysma zweiBezugsachsen zu verwenden, um auf diese Weise zu ermöglichen,das Aneurysma (3) nicht nurauf der Grundlage der beiden Punkte 10 und 20, diedas betroffene Gefäß repräsentieren,sondern auch basierend auf einem zusätzlichen Punkt 30 zu reorientieren,der auf dem Aneurysma selbst positioniert ist. Dementsprechend sindin diesem speziellen Fall die beiden Achsen, die ein automatischesNeupositionieren des 3D-Modells ermöglichen, zugleich die Achsedes betroffenen Gefäßes 100 undbeispielsweise eine Achse 110, die senkrecht auf der Achsedes Gefäßes stehtund durch den auf dem Aneurysma angeordneten zusätzlichen Punkt 30 verläuft. [0036] Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst einReorientieren einer V-förmigenGabelung zweier Gefäße (4). In diesem Falle werdendurch Setzen von drei Punkten 10, 20 und 30 zweiAchsen 100 und 200 positioniert, die jeweils eineder beiden Gabelungen repräsentieren,wobei das dreidimensionale Modell geeignet reorientiert wird, sodass die beiden Achsen 100 und 200 gleichzeitigparallel zu dem Bildschirm verlaufen. In diesem Falle wird eineAnsicht dieser Gabelung erreicht, die die V-Gestalt in ihrer maximalenWeite zeigt. Auch in diesem Falle ist das System konstruiert, umunter manueller Steuerung durch den Benutzer eine Verschieben vonaufeinanderfolgenden Schnitten in die Tiefe und parallel zum Bildschirmvorzuschlagen. Die beiden 3D-Achsen 100 und 200 werdengegenüberdem Bildschirm parallel gehalten, während die Schnitte in dieserWeise verschoben werden. [0037] In noch einem Ausführungsbeispiel,wie es in 5 gezeigtist, das besonders füreine bildliche Darstellung einer Y-förmigen Gabelung von Gefäßen geeignetist, definiert der Benutzer durch manuelles Setzen von vier Punkten 10, 20, 30 und 40 dreivoneinander unabhängigeAchsen 100, 200 und 300. Durch Anordnender drei 3D-Achsen auf jeweils einem der drei Zweige der Y-förmigen Gabelungliefert der Benutzer dem Bildverarbeitungsprozessor geometrischeBezugswerte, die die Stellung sämtlicher Zweigekennzeichnen. Der Prozessor optimiert anschließend die Positionierung derAnzeige so, dass sämtlichedrei Achsen möglichstparallel zur Bildschirmoberflächeverlaufen. [0038] Das Positionieren von drei Achsenkann auch durch eine höhereAnzahl von Punkten, beispielsweise sechs Punkte, definiert werden,die drei Paaren zugewiesen sind, die jeweils eine Achse festlegen.Auch in diesem Falle kann der Benutzer eine Schnittebene parallelzu der ursprünglichenAnzeige fortschreitend in die Tiefe verschieben, wobei die Orientierungsämtlicherdrei Achsen bezüglichder Ebene des Bildschirms konstant bleibt. [0039] Das Ausführungsbeispiel mit drei Achsen eignetsich ebenso zum Beobachten eines Aneurysmas. Das Aneurysma kannim Wesentlichen als ein Ellipsoid angesehen werden und lässt sichdurch seine beiden Hauptachsen (Längsachse und Querachse) darstellen.Die beiden Achsen werden also durch manuelles Setzen von zwei PaarenPunkten manuell nachgebildet. Die dritte Achse beinhaltet beispielsweisedie Achse des betroffenen Gefäßes. DerProzessor reorientiert anschließenddas 3D-Modell so, dass die drei Achsen möglichst parallel zum Bildschirmverlaufen. [0040] In diesem Ausführungsbeispiel ist wie in den vorhergehendenAusführungsbeispielenbevorzugt dafürgesorgt, dass die in dieser Weise eingerichtete optimale Ansichtin Form eines Befehls übermittelt werdenkann, um den Bildsensor durch motorbetriebene Mittel relativ zumPatienten physikalisch zu positionieren. [0041] Verfahren und Einrichtung zur medizinischen Bildgebungmit einem Anzeigeschirm 2, einem Prozessor 4 zumVerarbeiten von Bilddaten, um die Daten in Form eines 3D-Modellsanzuzeigen, und einer Benutzerschnittstelle 6. [0042] Der Prozessor 4 erhält mindestenszwei Punkte 10, 20, die in dem 3D-Modell über dieBenutzerschnittstelle gesetzt werden; leitet das Positionieren einerdurch die beiden Punkte in dem 3D-Modell definierten Achse 100 abund reorientiert das 3D-Modell so, dass die in dieser Weise angezeigteAchse in einer bezüglichder Ebene des Anzeigeschirms vordefinierten Orientierung aufzufindenist. [0043] Der Fachmann kann an Aufbau/Vorgehensweiseund/oder Funktion und/oder an dem Ergebnis und/oder den Schrittender offenbarten Ausführungsbeispieleund deren äquivalentenAusführungsformenvielfältige Änderungenvorschlagen oder vornehmen, ohne von dem Gegenstand und Schutzumfangder Erfindung abzuweichen.
权利要求:
Claims (15) [1] Bildgebungsvorrichtung zu der gehören: Mittelzum Anzeigen (2); Mittel (4) zum Verarbeitenvon Bilddaten, um die Daten auf einem Bildschirm in Form eines 3D-Modells anzuzeigen; eineBenutzerschnittstelle (6); das Mittel zum Verarbeiten(4) empfängtmindestens zwei mittels der Benutzerschnittstelle in dem 3D-Modellgesetzte Punkte (10, 20), um das Positionieren einerdurch die beiden Punkte in dem 3D-Modell definierten Achse (100)abzuleiten und das 3D-Modell so zu reorientieren, dass die Achsebezüglicheiner Ebene des Mittels zum Anzeigen in einer vordefinierten Orientierungverläuft. [2] Einrichtung nach Anspruch 1, zu der gehören: Mittel(2, 4, 6) zum Positionieren eines Bilderfassungssystemsin Bezug auf ein Objekt, wobei die Mittel ein Positionieren desErfassungssystem durchführen,so dass eine Orientierung dem Modell entspricht, wie sie auf demMittel zum Anzeigen (2) angezeigt ist. [3] Einrichtung nach Anspruch 2, zu der gehören: einBilderfassungssystem; und Mittel zum Orientieren, indem eineWinkellage des Systems geeignet gesteuert wird, um einer Orientierungdes 3D-Modells zuentsprechen, wie sie auf dem Mittel zum Anzeigen (2) definiertist. [4] Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehendenAnsprüche,bei der das Mittel zum Verarbeiten (4) das 3D-Modell geeignet ausrichtet,so dass die Achse (100), die durch die durch den Benutzer angegebenenbeiden Punkte (10, 20) definiert ist, zur Ebenedes Mittels zum Anzeigen parallel verläuft. [5] Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehendenAnsprüche,bei der das Mittel zum Verarbeiten eine Drehung des 3D-Modells umdie Achse (100) durchführt,die durch die durch den Benutzer angegebenen beiden Punkte (10, 20)definiert ist. [6] Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehendenAnsprüche,bei der das Mittel zum Verarbeiten eine Anzeige einer Schnittansichtdes 3D-Modells auf einer Schnittebene veranlasst, die bezüglich derdurch den Benutzer angegebenen Achse (100) eine vordefinierteOrientierung vorweist. [7] Einrichtung nach Anspruch 6, bei der das Mittel zumVerarbeiten (4) die Schnittebene unter einer Steuerungvon der Benutzerschnittstelle her fortschreitend bewegt. [8] Einrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, beider das Mittel zum Verarbeiten (4) die Schnittebene innerhalbdes 3D-Modells bewegt, währendes für dieSchnittebene eine vordefinierte Orientierung beibehält. [9] Einrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 6 bis8, bei dem die vordefinierte Orientierung der Schnittebene parallelzu der durch den Benutzer vorgegebenen Achse ausgerichtet ist. [10] Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehendenAnsprüche,bei der das Mittel zum Verarbeiten (4) wenigstens dreimittels der Benutzerschnittstelle (6) in dem 3D-Modellgesetzte Punkte (10, 20, 30) erhält, um darauszwei Achsen (100, 200) abzuleiten, die durch jeweilsein Paar Punkte verlaufen, und um das 3D-Modell geeignet zu reorientieren,so dass die beiden Achsen im Wesentlichen parallel zu dem Mittelzum Anzeigen verlaufen. [11] Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehendenAnsprüche,bei dem das Mittel zum Verarbeiten mehrere Punkte (10, 20, 30, 40)erhält, umdaraus mehrere Achsen (100, 200, 300)abzuleiten, die nicht alle parallel zueinander verlaufen, und jeweilsdurch ein unterschiedliches Paar von Punkten verlaufen, die ausder Vielzahl von Punkten ausgewähltsind, und um das 3D-Modell so zu reorientieren, dass der Satz vonAchsen möglichstparallel zur Ebene des Mittels zum Anzeigen verläuft. [12] Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehendenAnsprüche,zu der gehören: Mittel(4) zum Kennzeichnen einer endgültigen Orientierung des 3D-Modells,wie sie durch den Benutzer bestätigtwird; und Mittel zum Erzeugen eines Befehlssignals zum physikalischenAusrichten eines Bildsensors in Bezug auf den Benutzer in Entsprechungzur endgültigen bestätigten Orientierung. [13] Verfahren zum Anzeigen eines 3D-Modells in einerBildgebung, mit den Schritten: Bereitstellen von Mitteln (2)zum Anzeigen; Bereitstellen von Mitteln (4) zum Verarbeiten,um Daten in Form eines 3D-Modells auf einem Bildschirm wiederzugeben;und Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle (6),die an die Mittel zum Verarbeiten (4) angepasst ist; Setzenvon mindestens zwei Punkten in dem 3D-Modell mittels der Benutzerschnittstelle; Veranlassen,dass das Mittel zum Verarbeiten daraus die Position einer durchdie Punkte in dem 3D-Modell definierten Achse (100) ableitet;und Veranlassen, dass das Mittel zum Verarbeiten das 3D-Modell so reorientiert,dass die Achse (100) bezüglich einer Ebene des Mittelszum Anzeigen in einer vordefinierten Orientierung verläuft. [14] Rechnerprogramm, das Programmkodemittel umfasst,die bei Ausführungauf einem Rechner die Schritte des Mittel zum Verarbeiten nach Anspruch 13durchführen. [15] Rechnerprogramm auf einem Medium, das Programmkodeträgt,der bei Ausführungauf einem Rechner die Schritte des Mittels zum Verarbeiten nachAnspruch 13 durchführt.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-02-03| 8110| Request for examination paragraph 44| 2013-01-04| R016| Response to examination communication| 2013-01-07| R016| Response to examination communication| 2015-03-25| R016| Response to examination communication| 2015-04-27| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings| 2015-06-02| R003| Refusal decision now final|
优先权:
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